Verband

„Rhythmik-NRW / Berufsverband Musik und Bewegung“


Neugründung eines Berufsverbands - warum gerade jetzt?

Die gesellschaftlichen Veränderungen werden die Arbeitsfelder, die Arbeitsmöglichkeiten und die Arbeitsbedingungen von Rhythmiker/innen noch stärker als bisher beeinflussen. Der Verband steht als Ansprechpartner für die Arbeitgeberseite zur Verfügung.

Die Erweiterung von Arbeitsfeldern und die Einbeziehung neuer Zielgruppen, als Stichworte seien die Einführung der Ganztagsschule und die Alterspyramide genannt, erfordern eine Vielzahl an Rhythmiker/innen, bzw. Kollegen/innen, die Rhythmik qualifiziert einsetzen können.

Daraus ergibt sich die Notwendigkeit einer verstärkten Nachwuchsförderung.

Als Berufsverband will „Rhythmik – NRW“ zukünftig Partner und Lobbyist zur Unterstützung und Sicherung von Ausbildungsstandorten sein.


Wer kann Mitglied werden?

Alle Dipl. Rhythmiker/innen und alle Fachkräfte, die Rhythmik in ihre Arbeit integrieren, können Mitglied werden. Die Mitgliedschaft ist nicht auf NRW beschränkt. Die engagierte Verbreitung und Bearbeitung der Ziele und Aufgaben für die Zukunft der Rhythmik ist sehr willkommen.


Arbeitsverständnis innerhalb des Verbandes

Ein Berufsverband muss, wie jeder andere Verband auch, von der Basis gewünscht und getragen werden. Die Inhalte und Ziele sind wesentlich von den Notwendigkeiten und Bedürfnissen seiner Mitglieder bestimmt.

Um die Ziele und Aufgaben, die sich der Verband gestellt hat effektiv anzugehen, orientiert sich die Arbeit zunächst an den landesweiten Gegebenheiten.
Räumliche Nähe und schnelle Kontakte, hauptsächlich über elektronische Medien sollen ermöglichen, dass überschaubar gefasste Themen von den interessierten Mitgliedern ökonomisch bearbeitet werden können.

Die Einrichtung von Referaten eröffnet die Möglichkeiten kurz- und langfristige Bearbeitungsformen einzusetzen.

In Nordrhein-Westfalen hat sich eine engagierte Gruppe von Dipl. Rhythmiker/innen dahingehend zusammengefunden.


Berufsverband – warum nicht gleich überregional?

Ein solcher Anspruch legitimiert sich unserer Ansicht nach erst, wenn nachweislich eine Vielzahl von überregionalen Fachkräften durch einen Verband vertreten werden. Zur Zeit können wir diesen Anspruch noch nicht erfüllen und starten mit unserer Arbeit zunächst auf Landesebene.

Berufsverband bundesweit als Dachverband?

Wünschenswert!
Bei Gründung weiterer landesorientierter Rhythmik- oder Berufsverbände wäre dies zukünftig ein denkbares Modell. Verbände anderer Fachrichtungen zeigen vielfältige Organisationsstrukturen, die als Diskussionsgrundlage dienen können.